Vom 27.9.2014 - 28.9.2014 ging es von Lagodekhi nach Mtskheta + Gori. Mtskheta war bis ins 6. Jahrhundert Georgiens Hauptstadt und ist religiöses Zentrum des Landes. Die Kulturdenkmäler Swetizchoweli Kathedrale und das Dschwari Kloster gehören zum Unesco Weltkulturerbe. Das Dschwari Kloster (586 - 604) wurde der Überlieferung nach dort aufgestellt wo die heilige Nino (brachte das Christentum nach Georgien) ein Kreuz aufgestellt hatte. Die Swetizchoweli Kathedrale (1010 - 1029) war über mehrere Jahrhunderte Krönungs- und Begräbnisstätte der Georgischen Monarchen. An ihrer Stelle stand bereits im 4. Jahrhundert die erste Kirche Georgiens um die sich vile Legenden um die Christianisierung Georgiens ranken. In Gori steht das berühmte Stalin Museum, dort wo er geboren und aufgewachsen ist. Kein wirklich Heiliger Ort. Lustiges gibt es in Georgien an vielen Wunschbäumen zu sehen. Dort hängt man Kleiderfetzen auf und wünscht sich etwas.
Mtskheta + Gori (Georgien)
Mtskheta + Gori (Georgien)
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Am 14. Februar ist Aschermittwoch. Und es ist Valentinstag. Und es ist der 19. Tag nach der Veröffentlichung der ForuM-Studie. Zeit, sich diese Gleichzeitigkeiten aus queerer Perspektive genauer anzuschauen.
Von Zeit zu Zeit die Welt beobachten und natürlich in diesen Tagen: Die Forumstudie lesen: zu sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche.
Triggerwarnung deshalb: in diesem Text geht es um Gewalt, um Machtmissbrauch und um Ohnmacht.
Menschen mit Uterus bluten. Auch wenn sie auf Bali chillen, campen gehen, pilgern oder mit dem Van durch Nordamerika düsen. Das Menstruation so ein Tabuthema ist, hat auch was mit Kirche zu tun. Über Scham, Ekel, Tampons und Tassen:
Pfarrerinnen und Pfarrer musizieren für einen guten Zweck