"Wir dürfen die Menschen nicht ertrinken lassen"
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Foto: dpa/Malte ChristiansGPS-Geräte auf der "Sea Watch""Die Sache ist doch ganz simpel: Wir dürfen die Menschen nicht ertrinken lassen. Wenn ich das jetzt nicht mache, würde ich es mein Leben lang bereuen", sagt Höppner. Im Dezember kauften er und seine Mitstreiter einen Fischkutter in den Niederlanden und brachten ihn in den Hamburger Hafen.
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"Wir dürfen die Menschen nicht ertrinken lassen"
Was kann man bloß tun, um zu helfen? Um solche Katastrophen wie am Wochenende im Mittelmeer zu verhindern? Man kann beten, spenden, an Politiker appellieren... Harald Höppner und seinen Freunden reicht all das nicht. Sie fahren selbst mit einem alten Fischkutter aufs Mittelmeer, um Flüchtlinge aus dem Wasser zu holen, ganz konkret und ganz praktisch. Am Tag nach der bisher größten Katastrophe mit sind sie gestartet.