Das muss mit auf die Flucht
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Foto: Stefano Rellandini / ReutersDejen Asefaws und sein RucksackVon Bozen über den Brenner in den Norden. Das ist nicht die Rückreise-Route aus dem Urlaub, sondern Dejen Asefaws Sehnsuchtsreise. Eritrea hat der 24-Jährige verlassen, weil er ins Militär eingezogen wurde und als Uni-Absolvent für 5 US-Dollar die Woche an einer Schule unterrichten sollte. Davon hätte er nicht überleben können. Jetzt hofft er auf Asyl in Schweden, wo schon sein Bruder lebt, und auf Arbeit, damit er Geld in seine Heimat schicken könne. Weiterstudieren wäre auch eine Option. Bis es soweit ist, sind immer an seiner Seite: seine Verlobte und der Rucksack. Erstere will er heiraten, sobald dafür das Geld reicht.
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Das muss mit auf die Flucht
Regencape, Smartphone, Deo: Was packt man ein, wenn man aus seiner Heimat flüchtet? Fotografen der Agentur Reuters haben Flüchtlinge gefragt, welche Dinge ihnen auf der Flucht am wichtigsten waren.