Woher kommen biblische Jungennamen genau?
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Foto: Jessica Byrum/stocksyDanielNach dem Propheten Daniel ist in der Bibel ein ganzes Buch benannt. Daniel lebte in Jerusalem vor ungefähr 2600 Jahren. Zusammen mit drei Freunden musste er erleben, wie die Babylonier Judäa und dessen Hauptstadt Jerusalem eroberten. Wie viele andere wurden Daniel und seine Freunde daraufhin nach Babylon deportiert (Dan 1). Um seinen Glauben weiterhin leben zu können, musste sich Daniel einigen Regeln widersetzen. So konnte er als frommer Jude nicht einfach essen, was man ihm vorsetzte (Dan 1,8-16). Vor allem der Befehl, ein goldenes Standbild anzubeten, war für Daniel und seine Freunde unter keinen Umständen akzeptabel. Als man die Freunde dafür zur Strafe in einen glühenden Feuerofen warf, geschah ihnen allerdings wundersamerweise nichts (Dan 3). Außerdem hatte Daniel die Gabe, hellseherische Träume zu haben oder sie zu interpretieren. So wird ihm immer wieder deutlich, dass die Welt, wie sie um ihn herum existiert, nicht mehr lange bestehen bleibt. Alle Reiche der Welt stehen auf tönernen Füßen, darum verlässt sich Daniel ausschließlich auf Gott (Dan 2).
Der Name kann übersetzt werden mit "Gott sei mein Richter".
Der Name kann übersetzt werden mit "Gott sei mein Richter".
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Woher kommen biblische Jungennamen genau?
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