Die Studie "Grenzen des Wachstums" des Club of Rome zeigt die Grenzen der ökologischen Belastbarkeit unseres Planeten auf. Auch die 5. Vollversammlung des Weltrats der Kirchen in Nairobi richtet den Blick auf die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen und forderte die Mitgliedskirchen dazu auf, sich für eine gerechte und nachhaltige Gesellschaft einzusetzen.
Brot für die Welt startet 1978 die "Aktion e". Unter dem Slogan "einfacher leben – einfach überleben – Leben entdecken" fordert sie einen verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Zahlreiche Gemeinden verpflichten sich dazu, weniger zu konsumieren und wegzuwerfen, Abfall zu sortieren und sparsam zu heizen. In seiner weltweiten Programmarbeit fördert Brot für die Welt im Rahmen der "Aktion e" Modellprojekte der alternativen Energiegewinnung wie Wind- und Wasserkraft, Solarenergie und Biogasanlagen. Dazu gehört auch die mit Solarenergie betriebene Destillierungsanlage in Tilonia, Rajasthan.
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