Kunsthandwerker im Erzgebirge suchen in der Pandemie neue Wege
Vorheriges Bild
Nächstes Bild
© epd-bild/Wolfgang SchmidtBeliebte MitbringselVorarbeiter Rainer Zimmermann von der Seiffner Volkskunst e.G. mit zwei Nussknackern in XXL-Format. Tausende Besucher aus Deutschland und vielen anderen Ländern kommen normalerweise in der Vorweihnachtszeit ins Erzgebirge, um Atmosphäre zu schnuppern und Geschenke zu kaufen.
Galerie
Kunsthandwerker im Erzgebirge suchen in der Pandemie neue Wege
Schwibbögen, Pyramiden, Engel und Räuchermänner - ohne die berühmten Weihnachts-Holzfiguren ist das Erzgebirge nicht zu denken. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Weihnachtsmärkte sind abgesagt, sogar in der Spielwaren-Hochburg Seiffen sind nur Tagestouristen erlaubt. Den Herstellern des traditionsreichen Handwerks brechen ihre gewohnten Absatzmöglichkeiten weg, sie müssen neue Ideen entwickeln, etwa einen Online-Weihnachtsmarkt. Doch selbst in der Krise gibt es unerwartete Erfolge - wie der qualmende Virologe der Firma Günther zeigt.