Kunsthandwerker im Erzgebirge suchen in der Pandemie neue Wege
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© epd-bild/Wolfgang SchmidtWeihnachten ganz andersBei der traditionellen Bergparade am 4. Advent versammeln sich normalerweise viele Schaulustige unter der Pyramide auf dem Weihnachtsmarkt in Annaberg-Buchholz (Foto von 2016). Wegen der Corona-Beschränkungen bleiben die Straßen und Plätze der Erzgebirgsstadt in diesem Jahr leer. Ladengeschäfte werden zu Miniatur-Weihnachtsmärkten umfunktioniert.
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Kunsthandwerker im Erzgebirge suchen in der Pandemie neue Wege
Schwibbögen, Pyramiden, Engel und Räuchermänner - ohne die berühmten Weihnachts-Holzfiguren ist das Erzgebirge nicht zu denken. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Weihnachtsmärkte sind abgesagt, sogar in der Spielwaren-Hochburg Seiffen sind nur Tagestouristen erlaubt. Den Herstellern des traditionsreichen Handwerks brechen ihre gewohnten Absatzmöglichkeiten weg, sie müssen neue Ideen entwickeln, etwa einen Online-Weihnachtsmarkt. Doch selbst in der Krise gibt es unerwartete Erfolge - wie der qualmende Virologe der Firma Günther zeigt.