Müllmann, Lehrerin und Saftverkäufer: Stimmen aus Rio
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Foto: Isabela PaciniDayse Damasceno, freiberufliche Heilpraktikerin, Innenstadt von Rio de JaneiroDie 58-Jährige Heilpraktikerin meint, die arbeitende Bevölkerung macht kaum Gewinn mit der WM: "Nur eine Handvoll Menschen verdient tatsächlich mit der Fussballweltmeisterschaft."
Seit 2011 wird ein totaler Zusammenbruch des Verkehrs in Rio de Janeiro und São Paulo vorhergesagt. Die Fußballweltmeisterschaft sollte nun der Anlass sein, das Verkehrsnetz der brasilianischen Grossstädte zu verbessern. Die meisten dieser Pläne sind nicht vollendet worden. Nichts desto trotz erlebt die Welt gerade ein schönes Fest mit einem friedlichen Austausch zwischen den Völkern. Dayse wundert sich nicht darüber: "Wir sind ein fröhliches, gastfreundliches Volk. Aber wir sind aufgewacht. Wir spüren Kraft und Mut in uns, von der wir nichts ahnten."
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Müllmann, Lehrerin und Saftverkäufer: Stimmen aus Rio
Die Fotografin Isabela Pacini hat Menschen in Rio de Janeiro getroffen, die alle ihre eigene Sicht auf die Fußball-WM haben: Berater von Politikern, Soziologen, Krankenpfleger.